Die Feuchtigkeitspflege Ihrer Füße ist ein wichtiger Aspekt der Fußpflege und bietet zahlreiche Vorteile. Die Haut an Ihren Füßen ist oft am trockensten. Das Überspringen dieses einfachen Schrittes kann daher Ihre Haut- und Fußgesundheit schädigen. Erfahren Sie mehr über die verschiedenen Arten von Feuchtigkeitscremes für die Füße und wie Sie diese am besten anwenden.
Warum sollten Sie Ihre Füße mit Feuchtigkeit versorgen?
Die Feuchtigkeitsversorgung Ihrer Füße ist ein entscheidender Aspekt der Fußpflege und bietet zahlreiche Vorteile. Die Haut an unseren Füßen ist häufig die trockenste an unserem Körper und neigt daher zu Rissen (medizinisch als Fissuren bezeichnet). Trockene Haut kann auch Hornhauterkrankungen wie Hühneraugen und Schwielen verschlimmern und zu deren Entstehung beitragen. Diese Erkrankungen verursachen nicht nur Unbehagen, sondern erhöhen auch das Infektionsrisiko, da Mikroben leichter in die Haut eindringen können. Regelmäßige Feuchtigkeitsversorgung hilft, die Integrität der Haut und ihre Schutzbarriere zu erhalten, beugt Hautproblemen vor und hält Ihre Füße weich und geschmeidig. Für Menschen mit Diabetes ist dies umso wichtiger, da die Haut dadurch anfälliger für übermäßige Trockenheit und Infektionen werden kann. Klicken Sie hier, um mehr über die Fußpflege bei Diabetes zu erfahren.
Welche Arten von Feuchtigkeitscremes sind am besten?
Es gibt zahlreiche Arten von Feuchtigkeitscremes, die speziell für die Fußpflege entwickelt wurden, jede mit einzigartigen Eigenschaften und Vorteilen:
- Cremes auf 10%iger Harnstoffbasis: Diese sind hochwirksam bei zahlreichen trockenen Hauterkrankungen. Sie entfernen abgestorbene Hautzellen und spenden intensive Feuchtigkeit, die bis in die tieferen Hautschichten eindringt.
- Fersenbalsame mit 20–25 % Harnstoff: Diese Cremes eignen sich hervorragend für trockene, rissige Fersen . Sie haben eine dickere Konsistenz und enthalten eine höhere Harnstoffkonzentration. Dadurch kann die Creme noch tiefer in die Epidermisschichten eindringen, die Haut mit Feuchtigkeit versorgen und diese speichern. Das verbessert das Erscheinungsbild trockener, rissiger Fersen.
- Cremes auf Glycerinbasis: Glycerin ist für seine feuchtigkeitsspendenden Eigenschaften bekannt und hilft, Feuchtigkeit zu speichern. Dies ist eine gute Option, wenn Ihre Füße leichte Anzeichen von trockener Haut aufweisen oder wenn Ihre Füße bereits in gutem Zustand sind und Sie der Entstehung trockener Haut vorbeugen möchten.
Welche Inhaltsstoffe sind in Fußcremes enthalten?
Verschiedene Feuchtigkeitscremes erfüllen je nach ihren Inhaltsstoffen unterschiedliche Funktionen:
- Hydratation und Feuchtigkeitsspeicherung: Inhaltsstoffe wie Glycerin und Hyaluronsäure ziehen Feuchtigkeit in die Haut und halten sie hydratisiert.
- Peeling: Harnstoff und Salicylsäure helfen, abgestorbene Hautzellen zu entfernen und sorgen für glattere Haut.
- Barrierereparatur: Ceramide und Fettsäuren helfen, die Hautbarriere zu reparieren und zu stärken, verhindern Feuchtigkeitsverlust und schützen vor Reizstoffen.
So tragen Sie Feuchtigkeitscremes auf
Um die Vorteile von Fußfeuchtigkeitscremes zu maximieren, ist die richtige Anwendung entscheidend:
- Reinigen Sie Ihre Füße: Stellen Sie vor dem Auftragen einer Feuchtigkeitscreme sicher, dass Ihre Füße sauber und trocken sind. Vermeiden Sie scharfe Seifen, die der Haut ihre natürlichen Öle entziehen können.
- Großzügig auftragen: Verteilen Sie die Feuchtigkeitscreme gleichmäßig auf Ihren Füßen und konzentrieren Sie sich dabei auf die Fersen und besonders trockene Stellen. Vermeiden Sie die Anwendung zwischen den Zehen, um übermäßige Feuchtigkeit zu vermeiden, die zu Pilzinfektionen führen kann.
- Regelmäßige Anwendung: Für optimale Ergebnisse befeuchten Sie Ihre Füße täglich. Regelmäßigkeit ist der Schlüssel zu weicher, gesunder Haut.
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Zeitpunkt: Tragen Sie die Feuchtigkeitscreme abends vor dem Schlafengehen oder nach dem Duschen auf, da die Haut dann am besten Feuchtigkeit aufnimmt. Das Tragen von Socken nach dem Auftragen kann helfen, die Feuchtigkeit zu speichern. Tipp: Bewahren Sie Ihre Feuchtigkeitscreme als Erinnerung auf Ihrem Nachttisch auf!
Indem Sie diese Praktiken in Ihren Alltag integrieren, können Sie dafür sorgen, dass Ihre Füße gesund, hydriert und komfortabel bleiben.
Welche anderen Behandlungen können Feuchtigkeitscremes bei bestimmten Fußbeschwerden ergänzen?
Beschwerden wie Hühneraugen und Schwielen können stärker gereizt und schmerzhaft werden, wenn die betroffene Stelle nicht ausreichend mit Feuchtigkeit versorgt ist und Druck ausgesetzt ist, beispielsweise an einer belasteten Stelle des Fußes. Bei einem Hühnerauge oder einer Schwiele unter dem Fuß, die beim Gehen schmerzt, ist das Tragen einer druckentlastenden Einlegesohle, wie beispielsweise der ZeroSole Reliever , die beste Methode zur Schmerzlinderung. Tragen Sie diese in Kombination mit Harnstoffcremes auf und tragen Sie diese täglich auf die betroffene Stelle auf, um die Haut weich und geschmeidig zu machen und so Reizungen und Schmerzen zu reduzieren. Klicken Sie hier, um mehr über die Behandlungsmöglichkeiten von Hühneraugen und Schwielen zu Hause zu erfahren.